Mit großer Skepsis hat die CDU Riemke zur Kenntnis genommen, dass die Verwaltung angekündigt haben soll, für den Ausbau der Provitze keine Anliegerbeiträge erheben zu wollen.
Lothar Gräfingholt, Ortsvorsitzender „Ein vergleichbares Versprechen gab es auch beim Ausbau der Herner Straße", so Lothar Gräfingholt, Vorsitzender der Riemker Christdemokraten."Nach Fertigstellung der Herner Straße zwischen Stadtgrenze Herne und Riemker Zentrum hat die Verwaltung ihr Versprechen gebrochen und den Anliegern die volle Beitragslast aufgebürdet.“
Die Verwaltung hat damals beteuert, dazu gesetzlich verpflichtet zu sein. Ist sie das jetzt nicht?
"Die Verwaltung täte gut daran, ihre Versprechen und Zusagen einzuhalten, was leider bei der Herner Straße nicht der Fall war, insbesondere aber nicht mit zweierlei Maß zu messen. Was unterscheidet die Provitze von der Herner Straße?
Wir in Riemke sind gespannt auf die Antwort, denn die Entscheidung über die Abrechnung für den letzten Bauabschnitt der Herner Straße dürfte ja schon in der Schublade liegen", will der Riemker CDU-Politiker die weitere Entwicklung beobachten.