Christian Haardt verliert seine Wette mit der Landjugend Stiepel

Mehr als 1000 PS auf Bochums Straßen gebracht

Der Kreisvorsitzende der CDU Bochum und Stiepeler Ratsmitglied, Christian Haardt, hat seine Wette mit der Landjugend Stiepel verloren.
 
Christian Haardt gratuliert Jonas Filgers von der Stiepeler LandjugendChristian Haardt gratuliert Jonas Filgers von der Stiepeler Landjugend
Die neu gegründete Landjugend hatte gewettet, dass sie es schafft, an einem Tag mehr als 1000 PS an landwirtschaftlichen Fahrzeugen zusammen auf Bochums Straßen zu bekommen.
 
Dieses Ziel hat die Landjugend am vergangenen Samstag erreicht: 1528 PS in Form von Traktoren und 2 Pferdestärken in der ursprünglich namensgebenden Form brachte die Landjugend auf dem Platz vor dem Deutschen Bergbaumuseum zusammen.
 
Erwartet wurde der 1530 PS starke Korso dort vom Landesverband der Landjugend sowie von den Vertretern der örtlichen CDU und natürlich auch von Christian Haardt, der sich nach einem Blick bei der Abfahrt des Korsos in Stiepel schon darauf einstellen konnte, diese Wette zu verlieren.
 
 
 
Als Wetteinsatz wird Christian Haardt für die Landjugend nun ein Grillfest ausrichten.
 
„Bemerkenswert finde ich, dass die Landjugend sich erst in diesem Jahr gegründet hat. Trotzdem wuchs die Mitgliedzahl schnell auf über 35 Mitglieder an und heute konnte die Landjugend zeigen, was sie auf die Beine stellen – oder genauer gesagt - auf die Straße bringen kann.“ gratulierte Haardt dem Organisator der Landjugend, Jonas Filgers.
 
Der Vorsitzende der Landjugend dankte der CDU für die Bereitschaft, die Wette einzugehen: „Für uns war das eine gute Gelegenheit, uns in Bochum zu präsentieren.“ sagte Filgers.
 
 
 
Auch die Bürger in Bochum Stiepel werden von der Wette profitieren. Der Einsatz der Landjugend im Falle einer Niederlage wäre gewesen, an einem Wochenende, Müll und Unrat im Stadtteil aufzusammeln und zu entsorgen.
 
Auf dem Vorplatz des Bergbaumuseums einigten sich alle Beteiligten darauf, dies in einer gemeinsame Aktion der CDU Stiepel und der Landjugend trotzdem zu machen.