CDU Hamme-Hofstede erwartet weitere Fördermittel für Städtebaumaßnahmen

Geld für ISEK in Hamme auf dem Weg

 

Bei der diesjährigen Vergaberunde für die städtebaulichen Fördermittel hat das auf Initiative der CDU in Bochum beschlossene integrierte, städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) für Hamme endlich Berücksichtigung gefunden. Die Vorberatungen des Regionalverbandes des Ruhrgebiets (RVR) sind dazu inzwischen abgeschlossen (Drucksache 14/0088), sodass die Fördermittelvergabe demnächst vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW bestätigt werden kann: Entsprechend der dabei vorzunehmenden Priorisierung der Fördermittelanträge sind für Bochum u.a. für das ISEK in Hamme fast 1 Mio. Euro zuwendungsfähiger Ausgaben eingestellt. „Das ist eine sehr gute Nachricht für die Bürgerinnen und Bürger in Hamme. Denn dadurch können voraussichtlich noch in diesem Jahr verschiedene Maßnahmen wie Hof- und Fassadenprogramme, Verfügungs- und Jugendfonds sowie das Quartiersmanagement vorangebracht werden,“ freut sich CDU-Bezirksvertreterin Susanne Dewender.

Mittels des Hof- und Fassadenprogrammen wird die Erneuerung von Fassaden, Außenwänden und Dächern sowie von Hof- und Gartenflächen durch Anstrich, Begrünung, Entsiegelung und (Licht-)Gestaltung finanziell unterstützt. „Dabei werden regelmäßig Eigentümer durch Quartiersarchitekten beraten und motiviert. Und wenn erst einmal ein paar Fassaden und Flächen auf Vordermann gebracht wurden, folgen häufig ergänzende Maßnahmen in der Nachbarschaft von allein. Dadurch wird mit verhältnismäßig wenig Geld der Anstoß zu größeren Investitionen gegeben von denen die Bewohnerinnen und Bewohner mit sichtbaren Aufwertungen des Quartiers profitieren“, so Susanne Dewender von der CDU Hamme-Hofstede weiter. Durch Verfügungs- und Jugendfonds soll zudem das bürgerschaftliche Engagement und die gesellschaftliche Teilhabe von Kindern und Jugendlichen unterstützt werden. „Das sind zentrale Forderungen von uns. Durch verschiedene Kleinprojekte und Initiativen wird die Begegnung und der Austausch in Hamme gefördert. Das stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl und bringt immer wieder neue Ideen und Aktionen für den Stadtteil hervor“.

Diese Maßnahmen haben die Förderpriorität A erhalten und wären damit vorrangig und mit entsprechenden Fördermitteln ausfinanziert. „Damit hätten wir bereits auch für die nächsten Jahre mehr als einen Fuß in der Tür. Denn üblicher Weise werden die Förderprogramme mehrjährig unterstützt. Das lässt für Hamme in den nächsten Jahren weiteres Geld für wichtige Investitionen zur Sanierung und Quartiersaufwertung erwarten“, so CDU-Bezirksvertreterin Susanne Dewender.