Die Erneuerung der Asphaltschicht auf der Sophienstraße wird von der CDU in der Bezirksvertretung Mitte gefordert.

Eine ganze Reihe von Straßen und Gehwegen im Stadtbezirk Mitte sind in einem schlechten Zustand. Nach Meinung der CDU-Fraktion im Bezirk Mitte zeugen Schlaglöcher in der Fahrbahn und kaputte Gehwegplatten nicht nur vielfach von zu geringen Investitionen in den Unterhalt, sondern bilden mancherorts gar eine echte Verkehrsgefährdung. Das soll sich auf der abschnittsweise besonders desolaten Sophienstraße in Hamme nach dem Willen der Christdemokraten jetzt kurzfristig ändern.

„Ich bin baff erstaunt, wie schlecht der Zustand der Sophienstraße ist. Bei einem Ortstermin haben wir uns einen Eindruck über die Situation verschafft. Da muss kurzfristig etwas geschehen, wenn die Straße nicht Gefahr laufen soll, gesperrt zu werden“, findet CDU-Fraktionsvorsitzende Susanne Dewender.

Zwar wurde seitens der Verwaltung eine Fortschreibung des Straßen- und Wegekonzepts in der letzten Sitzung der Bezirksvertretung vorgestellt. Darin enthalten sind für die nächsten Jahre geplante Straßen- und Gehwegsanierungen. Die Sophienstraße fehlt aber dabei. „Wir wollen bei besonders desolaten Straßenbereichen mehr als die bislang geplanten Maßnahmen. Dringende Sanierungen oder zumindest die Erneuerung der Fahrbahnverschleißschichten und Reparatur von Gehwegen dürfen nicht auf den Sankt-Nimmerleinstag hinausgeschoben werden“, so Susanne Dewender weiter. In der Konsequenz müsse dafür grundsätzlich mehr Geld zur Verfügung stehen.

Deshalb will die CDU-Fraktion in der nächsten Sitzung der Bezirksvertretung Mitte (14.9.) wissen, weshalb ist die sehr beschädigte Sophienstraße nicht in dem o.g. Konzept zur Sanierung vorgesehen ist sowie wann und ob mit einer Erneuerung der Fahrbahnverschleißschicht kurzfristig trotzdem gerechnet werden kann.