CDU Riemke: Riemker Runde - Richtig voll
„Mehr Zukunft für Riemke“ lautete das Motto der Riemker Runde 2024, zu der die CDU Riemke zum Jahresanfang eingeladen hatte.
Obwohl in der Begegnungsstätte des Bürger -und Schützenvereins zusätzliche Stühle gestellt wurden, musste eine Reihe von Gästen die Begrüßung durch den Vorsitzenden der Riemker Christdemokraten Lothar Gräfingholt und einen eindrucksvollen Film der Sparkasse Bochum, der herrliche Luftaufnahmen Riemkes zeigt, stehend verfolgen.
In einer hochinteressanten Präsentation stellte zu Beginn Gunnar Mohnhaupt, Geschäftsführer der Grönemeyer Medizin GmbH das Unternehmen und den neuen Standort an der Herner Straße vor. Die Anwesenden waren beeindruckt von den Plänen für das gesamte Gelände. Grönemeyer, so Mohnhaupt werde hochmodere Medizin am Standort Riemke einsetzen und auch überregional wirken.
„Riemke wird damit ein Zukunftsstandort“ so Gräfingholt.
Im weiteren Verlauf des Abends stand das Thema Handel und Gewerbe im Mittelpunkt. Deutlich wurde, wie wichtig den Riemkerinnen und Riemkern dieses Thema ist, aber gleichzeitig auch wie enttäuscht sie von der aktuellen Situation sind, weil zu wenig geschehe.
Norbert Riffel, Geschäftsführer der VBW, Eigentümer und Entwickler vieler Grundstücke in Riemke, konnte aktuell keine Bewegung zum REWE Projekt melden, stellte aber in absehbarer Zeit einen überarbeiteten Plan zur Realisierung des Komplexes in Aussicht.
„Unabhängig von dieser Entwicklung", so Gräfingholt „wollen wir einen neuen Impuls für Riemke setzen.“ Die CDU werde weiterführende Gespräche anstoßen und Interessierte einladen, die dem Stadtteil mehr Attraktivität geben wollen.
Gräfingholt fügt hinzu „2026 ist Riemke seit 100 Jahren attraktiver Stadtteil Bochums. Damit dies so bleibt, muss es eine Reihe von Verbesserungen geben.“
Im abschließenden Themenkomplex „Weniger Verkehr- mehr Wohnqualität“ kamen die Anwohnerinnen und Anwohner von Windhorststraße, Im Wielert und Am Wiedelskamp zu Wort. Für sie gelte das Gegenteil so die einhellige Meinung „Mehr Verkehr -weniger Lebensqualität“ Viele Ideen wurden angesprochen. Die CDU konnte auf die Initiative ihres Bezirksvertreters Dr. Benedikt Gräfingholt hinweisen, der mit einer Anfrage im Bezirk das Problem thematisiert hatte. „Wir sind mir den Betroffenen im Gespräch und setzen auf eine gute Lösung“, so Benedikt Gräfingholt.
Am Ende schlug der Vorsitzende und bekennende Fan von Herbert Grönemeyer den Bogen zwischen den Brüdern.
„Tief im Westen - wo die Sonne verstaubt ist es besser, viel besser als man glaubt- Nirgendwo verstaubt die Sonne so schön und eindrucksvoll wie beim Blick vom Tippelsberg, dem Hausberg von Riemke. Lassen sie uns gemeinsam für mehr Zukunft für Riemke arbeiten. Zusammen sind wir Riemke“ appellierte Gräfingholt an alle Beteiligten.