Dr. Carsten Bachert verstärkt die CDU-Fraktion

Dr. Carsten Bachert, Ratsmitglied (li.) und Karsten Herlitz, Fraktionsvorsitzender (re.)Dr. Carsten Bachert, Ratsmitglied (li.) und Karsten Herlitz, Fraktionsvorsitzender (re.)

Dr. Carsten Bachert wird neues Mitglied der CDU-Ratsfraktion. Nach seinem Ausscheiden aus der inzwischen nicht mehr existierenden Fraktion „Die Partei und Stadtgestalter“ hat der studierte Physiker sich dafür entschieden, in die Christlich-Demokratische Union einzutreten und in der CDU-Fraktion mitzuarbeiten. „Wir freuen uns, dass Carsten Bachert seine neue politische Heimat bei uns gefunden hat“, erklärt Ratsfraktionschef Karsten Herlitz. „Ich gehe davon aus, dass er uns menschlich wie inhaltlich bereichern wird!“

Nach einem ersten Gespräch mit Herlitz hat Carsten Bachert vor einigen Wochen erstmals an einer Fraktionssitzung teilgenommen. „Das Kennenlernen“, sagt er, „war geprägt von Zugewandtheit, Neugierde, Interesse an meiner Person, meinen Werten, meinen Interessen.“ Think global, act local – das ist die Devise des neuen CDU-Fraktionsmitglieds, um sich in einem europäischen Kontext für Bochum kommunalpolitisch zu engagieren: „Hierfür ist ein Aufbrechen politischer Verkrustungen notwendig, die sich über Jahrzehnte aufgebaut haben. Dieser Umbruch für Bochum ist nur mit und aus der CDU leistbar, wofür ich mich engagieren werde.“

Für den Rest der Wahlperiode hat sich Carsten Bachert zwei Ziele gesetzt, die er gern erreichen würde: die Städtepartnerschaft mit einer Stadt in Polen und den Abschluss der Planung einer „Toilette für alle“ in der Bochumer City, möglichst im Bermuda3ECK. Seine politischen Schwerpunkte sind breit gefächert. Nur drei Beispiele: In der Inklusionspolitik geht es Bachert um eine gleichberechtigte Teilhabe behinderter Menschen am gesellschaftlichen Leben als Normalzustand. Zweitens dürfe der Zugang zu kulturellen Angeboten nicht vom Geldbeutel abhängen, Investitionen in die kulturelle Infrastruktur seien unabdingbar. Verkehrspolitisch geht es Carsten Bachert schließlich nicht nur um einen konkurrenzfähigen ÖPNV, sondern auch um den Schutz der Schwächsten im Straßenverkehr.