Sportstätte im Norden: Wo bleiben die Pläne?

Dr. Sascha Dewender (li.), schulpolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion und Tim Woljeme (re.), sportpolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion Dr. Sascha Dewender (li.), schulpolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion und Tim Woljeme (re.), sportpolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion

Die CDU im Rat macht Druck, um die Sportmöglichkeiten im Bochumer Norden zu verbessern. Was wurde aus der Machbarkeitsanalyse, die der Schulausschuss Ende 2023 einstimmig beschlossen hat? Dieser Frage geht die CDU jetzt in einer Anfrage nach. „Die Bochumer Politik war sich seinerzeit einig, dass im Norden etwas passieren muss“, erklärt der schulpolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion Dr. Sascha Dewender. „Wir haben uns dementsprechend für eine neue Sportstätte möglichst in der Nähe des Schulzentrums Nord stark gemacht und von der Stadt eine Machbarkeitsanalyse für den Norden eingefordert. Diese sollte bis zum Sommer 2024 vorgelegt werden. Wir machen uns Sorgen, dass es in diesem Jahr nichts mehr wird!“

Das aber dürfe mit Blick auf die anstehenden Haushaltsberatungen nicht sein, sagt der sportpolitische Sprecher der CDU Tim Woljeme: „Wir stellen in diesem Jahr wieder einen Doppelhaushalt auf, und in diesem Rahmen müssen definitiv Mittel für weitere Planungen im Norden bereitgestellt werden. Es kann nicht sein, dass das Thema erst wieder 2027 aufgegriffen wird. Der Norden hat zumindest eine neue Halle nötig – und er hat sie verdient!“ In der Anfrage heißt es dementsprechend: „Wann werden den politischen Gremien konkrete Kostenprognosen, Zeit- und Maßnahmenpläne zur Beratung vorgelegt?“