Lothar Gräfingholt, Vorsitzender CDU Riemke Die Bezirksvertretung Bochum Mitte will auf ihrer Sitzung am kommenden Donnerstag (18.6.) die Planung und Umsetzung von Unterflurcontainer für Glas auf den Weg bringen.
Die CDU Riemke begrüßt diese Initiative ausdrücklich, durch die hässliche Glascontainer auf lange Sicht komplett aus dem Stadtbild verschwinden könnten.
„Leider haben sich Stadt und USB unnötig lange Zeit gelassen“, erklärt Lothar Gräfingholt, Vorsitzender der Riemker Christdemokraten. „Seit mehr als 10 Jahren dränge ich darauf, nach dem Beispiel Essen solche Container unter die Erde zu bringen.“
Bereits im Januar 2008 hatte Gräfingholt auf diese attraktive Lösung in Essen hingewiesen. In einer Anfrage bat er damals um Mitteilung, ob und ggf. wo auch in Bochum ein solches System eingesetzt werden könnte. Leider gab es damals und auch bei wiederholten Anfragen und Anträgen im Rat und im Aufsichtsrat des USB nur abschlägige Antworten.
Deshalb ist die Freude jetzt groß. “Als Opposition sind wir es gewohnt dicke Bretter zu bohren, auch wenn es manchmal ein Jahrzehnt und mehr dauert, bis sich ein guter Vorschlag von uns durchsetzt“, so Gräfingholt.
Ganz zufrieden sind die Christdemokraten in Riemke allerdings noch nicht. Der geplante genaue Standort ist aus Sicht der CDU nicht optimal. Er liegt an der Sackgassenseite am Riemker Markt und ist daher nicht optimal zu erreichen. Hier muss noch einmal genau hingeschaut werden, wo es einen besseren Standort gibt.