Oberbürgermeister Thomas Eiskirch muss Digitalisierung an Schulen endlich zur Chefsache machen
„Bei der Digitalisierung der Schulen hat die Stadt Bochum unter Oberbürgermeister Eiskirch auf ganzer Linie versagt“, so der Bochumer CDU-Kreisvorsitzende Fabian Schütz. Eiskirch habe selber in seinem Interview zugegeben, dass man in Bochum bei den technischen Voraussetzungen in den Schulen deutlich hinter dem Zeitplan liege. Die ausführliche Darstellung der Situation und die Reaktionen darauf bestätigen die Einschätzung der CDU.
Schütz fordert daher, dass der Oberbürgermeister die Digitalisierung endlich wirklich zur Chefsache macht. Schuldezernent Dietmar Dieckmann sei mit der Digitalisierung heillos überfordert. Daher müsse der Oberbürgermeister nun die Reißleine ziehen, so der CDU-Chef. Die Schulprobleme aufgrund mangelhafter Digitalisierung seien in Bochum hausgemacht.
Im Rahmen des Digitalpaktes Schule zwischen Bund und Land wurden ca. 125.000 Euro je Schule für die Verbesserung der Bildungsinfrastruktur zu Verfügung gestellt. CDU-Chef Schütz erklärt weiter: „Bochum war auf kommunaler Ebene in keinster Weise hierauf vorbereitet, um die Mittel dann auch zeitnah abzurufen und einzusetzen, obwohl es bereits seit 2019 einen Medienentwicklungsplan gab, also weit vor der Pandemie.“ Dies sei hauptsächlich das Versagen von Schuldezernent Dieckmann.
Für CDU-Chef Schütz darf diese offene Wunde in der Stadtverwaltung nicht ohne Konsequenzen bleiben: „Daher fordern wir als CDU in Bochum nun die sorfortige Korrektur des Ressort-Zuschnitts. Oberbürgermeister Eiskirch muss die Umsetzung des Medienentwicklungsplanes nun endlich zur echten Chefsache machen und diese Aufgaben von Dieckmann selber übernehmen!“
Schütz abschließend: „Die Schülerinnen und Schüler in Bochum haben es einfach verdient, dass digitale Unterrichtsformate auch in Bochum zukünftig reibungslos funktionieren!“